ab € 0,– p.P.
Termine AnzeigenReisebeschreibung
Überquere die Alpen auf den Spuren des Eismannes. Erlebe eine spannende Alpenüberquerung auf den Pfaden Ötzis durch eine fantastische Berglandschaft. Wandere durch mystische Moore, vorbei an geheimnisvollen Opferplätzen, über einsame Bergpässe bis hinauf an die Grenze des ewigen Eises. Deine Route führt von Landeck über den Kaunergrat und den Geigenkamm hinüber ins Ötztal. Hier steigst du bis an den Rand der Gletscher auf und erreichst am Tisenjoch in 3.210 m Höhe den Ort, wo Ötzi unter dem ewigen Eis begraben war. Nun geht es abwärts in den Vinschgau nach Südtirol, wo der Eismann herstammt.
Termine
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Anreise
Abreise
Guide
Preis
Reiseverlauf
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Tag 1
Willkommen in Landeck am Eingang des Oberinntals
<Du reist individuell nach Landeck an. Wir empfehlen die Bahn – das ist entspannt und du kannst vom Ende der Alpenüberquerung direkt zurück in deinen Heimatort fahren. Den Nachmittag kannst du noch zur Erkundung der kleinen Stadt nutzen, zum Beispiel des Schlosses Landeck oder der Burgruine Schrofenstein.
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Tag 2
Alte Keltenwege, ein geheimisvoller Opferplatz und ein mystisches Moor
<Von Landeck wanderst du auf alten Handelswegen der Kelten, Räten und Römern hinauf zum Brandopferplatz am Piller Sattel (1.559 m). Bis 1800 v. Chr. wurden den Göttern hier Tiere, Waffen, Fibeln, Schmuckgegenständen und Münzen geopfert. Unterwegs passierst du das bis zu 15 m tiefe Piller Moor, einem Archiv der Vegetations- und Klimageschichte. Am Passübergang zwischen Oberinntal und dem Pitztal kannst du am Aussichtspunkt Gacher Blick ein weites Panorama auf die westlichen Tiroler Berge genießen und den Tiefblick auf den fast senkrecht unter dir fließenden Inn erleben.
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Tag 3
Auf einsamen Hirtenpfaden vom Pitztal ins Ötztal
<Am Morgen bringt dich zum Auftakt die Seilbahn zum Gipfel des Sechszeiger. Hier startet dein heutiger Weg über den Ausläufer des Geigenkamms, auf dem du Stille, Ruhe und die Einsamkeit der Alpen erleben kannst, wie sie auch Ötzi zu seiner Zeit vorgefunden haben wird. Über den knapp 2.600 m hohen Pass zwischen Karkopf und Murmentenkarspitze führen dich die Hirten- und Jägerpfade durch eine hochalpine Landschaft vorbei an den einsamen Tumpenseen bis hin zur Tumpenalm, hoch über dem Ötztal.
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Tag 4
Vorbei am riesigen Stuibenfall zur Felslabyrinth am Tauferberg
<Entlang des höchsten Wasserfall Tirols führt dein Weg aufwärts zum Tauferberg. Eine eindrucksvolle Treppenkonstruktion ermöglicht den Aufstieg fast direkt neben den Wassermassen. Vor 9000 Jahren verschüttete einer der größten Bergstürze der Ostalpen das Ötztal zwischen Längenfeld und Umhausen und türmte gleichzeitig den Tauferberg auf. Die Geister scheiden sich, ob Auslöser ein Meteoriteneinschlag oder der Gletscherrückgang war. Das Hochplateau mit seiner einzigartigen Vegetation und dem Wechsel zwischen Steinblöcken, Höhlen und Aussichtsplätzen liefert Stoff für Mythen und Geschichten.
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Tag 5
Das ewige Eis im Blick: Vom Tiefenbachgletscher ins Bergsteigerdorf Vent
<Der höchste Punkt deiner Wanderung auf Ötzis Spuren ist heutiger Start des Tages. Auf den 3.244 m hohen Tiefenbachkogel bringt dich die Seilbahn und ermöglicht dir den Ausblick auf eine einzigartige Gletscherszenerie. Die mächtigen Eismassen des Mittelbergferners werden überragt von der Wildspitze (3.768 m). Nach diesem Landschaftsgenuss zum Auftakt wanderst zu auf einem Panorama-Höhenweg mit Blick auf eine Vielzahl der Ötztaler Dreitausender bis oberhalb des Bergsteigerdorfes Vent.
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Tag 6
Die Ötzi-Fundstelle
<Ein einzigartiges Erlebnis steht dir heute bevor. Mit Blick auf den markanten Gipfel des Similaun (3.599 m) wanderst du von Vent zur Martin-Busch-Hütte. Hier kannst du eine erste Rast einlegen. Nun geht es durch immer karger werdende Gerölllandschaft weiter nach oben. Dein Ziel ist das Tisenjoch, wo Ötzi schwer verletzt in 3200 m Höhe im beginnenden Schneesturm zwischen zwei Felsen Schutz suchte und starb. Der über ihm gefallene Schnee blieb liegen und wandelte sich im Laufe der Jahre in Gletschereis – es war der Beginn einer neuen Kaltzeit. Erst 5250 Jahre später, im Sommer 1991, taute das Eis wieder und gab die Mumie frei. An der Similaunhütte (3.019 m) vorbei steigst du dann ins Schnalstal ab, wo Ötzi seinerzeit herkam.
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Tag 7
Auf den Spuren der Frühgeschichte vom Schnalstal nach Bozen
<Nachdem dem anstrengenden Vortag ist heute Gelegenheit, sich etwas zu erholen. Im archeoParc im Schnalstal kannst du entdecken, wie der Mann aus dem Eis vor 5.300 Jahren gelebt hat. Entlang alter Waalwege, die schon seit Urzeiten der Bewässerung dienen, und versteckten Opfersteinen wanderst du in den Vinschgau hinunter, von wo du nach Bozen fährst. Hier solltest du unbedingt das abendliche Flair in der Altstadt mit ihren Gassen und gemütlichen Gasthäusern genießen.
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Tag 8
Abschiedsbesuch beim echten Ötzi
<Bevor du die Heimreise antrittst, heißt es Abschied nehmen von Ötzi. Im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen kannst du die Originalfunde und die Geschichte des Mannes aus dem Eis besichtigen. Höhepunkt ist die echte Ötzi-Mumie, die in einer klimatisierten Vitrine besichtigt werden kann. Danach kannst du entweder zurück zum Ausgangspunkt in Landeck fahren oder direkt in deinen Heimatort. Oder du verlängerst noch ein oder zwei Tage und erkundest Bozen und die Umgebung auf eigene Faust.
Leistungen
- 7 Nächte in ausgewählten 3- und 4-Sterne-Hotels, Zimmer mit Bad/Dusche und WC
- Gepäcktransfer von Unterkunft zu Unterkunft
- Detaillierte Routenbeschreibung und Kartenmaterial
- Ötzi-Trek-App mit GPS-Daten und Hintergrundinfos zu den Wanderungen und Sehenswürdigkeiten
- Ötztal Inside Summer Card
- 7x Frühstück, 6x Abendessen
- ASI Tourenbuch